Nach der denkmalrechtlichen Genehmigung wurde das Gebäude aus dem Jahr 1696 aufgrund starker Schädigungen weitgehend entkernt. Der Dachstuhl wurde rückgebaut und neu errichtet. Mangels ausreichender Gründung wurden abschnittsweise Fundamentierungen eingebracht und eine neue Bodenplatte hergestellt. Ein abgesackter hinterer Gebäudeteil konnte durch hydraulische Pressen wieder in seine Ursprungsposition gerichtet werden. Die Wandaufbauten wurden mit Holzweichfaserdämmung und einer in Lehm verbauten Wandheizung errichtet. Die Fenster wurden nach Vorgaben des Denkmalschutzes produziert.