Haus M. in Greiveldange, morph4 architecture morph4 architecture
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Bei der Modernisierung des früheren Bauernhauses mit angegliedertem Scheunenbau wurden zwei verschiedene Maßnahmen ergriffen. Zum einen die Renovierung des Wohngebäudes in seiner bestehenden Struktur und zum anderen die Umnutzung der alten Scheune zu Wohn- und Arbeitsräumen. Das besondere Verständnis der Bauherrschaft für die vorgenommenen architektonischen Eingriffe ermöglichte die konsequente Einhaltung des Gestaltungsprinzips in Materialität und Machart der Bauteile: Erhaltenswertes konnte behutsam erneuert und neu Hinzugekommenes bewusst kenntlich gemacht werden. Sanftes sanieren stand hier im Vordergrund. Den Bauherrn darin zu unterstützen einen Altbau zu sanieren, statt einen Neubau auf der grünen Wiese zu planen. Auch wenn dieser nicht als Niedrigenergiehaus geplant und umgesetzt werden kann stellt dieser Schritt, sich dem Altbau zu widmen, doch den energetisch sinnvollsten dar. Dach, Fenster, Boden, Heizung wurden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, das Volumen des Bestandbaus aber nicht verändert. Zudem können durch dass öffnen der Fassade, gen Süden mit nun großen Glasflächen Solare Gewinne erzielt werden.

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