Die Passivhaus-Villa wurde als ein Prototyp für die Berliner/Münchener Wohnungsbau-Gesellschaft Ottmann GmbH & Co Südhausbau KG geplant. Das Haus kann auch an anderen Standorten errichtet werden, denn durch den freien Grundriss und die Erschließungsmöglichkeit von drei Seiten ist eine Anpassung an andere Grundstücke sehr gut möglich.
Für den Entwurf war es wichtig, zur umgebenden Natur einen Bezug zu schaffen. Das wird zum einen durch die Wahl des Materials Lärchenholz erreicht, welches in unbehandelter Form bei den Außenanlagen und der Fassade verwendet wird, zum anderen durch konsequente Umsetzung der Idee, die Natur mit fließenden Übergängen ins Gebäude zu holen. Faktoren wie Behaglichkeit des Raumklimas, Wohngesundheit und eine zeitgemäße moderne Architektur, gehören ebenfalls zum Konzept.