Eingangsbereich pier7 architekten gmbh Moderne Häuser Himmel,Wolke,Gebäude,Anlage,Eigentum,Leuchte,Fenster,Haus,Grundstück,Schatten
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Das Weiße Haus.

Meerbusch versteht sich auf Lebensqualität: einerseits die Nähe zur Natur andererseits ein intaktes Kleinstadtgefüge mit Geschäften und Wochenmarkt. Bauplätze sind hier Mangelware.

Das schmale Baufenster in der Webergasse ist als Bauplatz ein Glücksfall. Die Anforderungen der Nachverdichtung sind hier umfangreich.

Baurechtlich wird eingeschossig gefordert, der Bauherr erwartet Raum der nur zweigeschossig zu realisieren ist. pier7 architekten reizen die baulichen Vorgaben maximal aus, schaffen Großzügigkeit durch geschickte Lichtführung, eine Galeriesituation im Obergeschoss und Durchwohnen im Erdgeschoss. Jeder Blick von innen nach außen geht ins Grüne und erweitert den Lebensraum. Ganz bewusst wird das Gebäude ein Stück nach hinten versetzt, der Abstand zur Straßenflucht bietet erweiterte Privatsphäre.

Gefühlte Großzügigkeit.

Rein rechnerisch entstehen rund 150 qm Wohnfläche, die baurechtlich gesehen maximal an die Grenzen gehen. Offenes Wohnen auf der Erdgeschossebene, Durchblicke und Ausblicke ins Grün oder in die Landschaft. Lichtdurchflutete Räume lassen den Eindruck von Weite entstehen. Die Treppe nach oben gleicht einer Skulptur, die schwerelos frei im Raum steht. Die Oberlichter im Dach schaffen nicht nur Kopffreiheit sondern lassen durch Licht- und Schattenspiele eine ganz besondere Atmosphäre im Haus entstehen. Auf der Galerie ist Platz zum Arbeiten integriert. Im Obergeschoss befinden sich ein Schlafzimmer mit angeschlossenem Ankleideraum, außerdem zwei weitere Zimmer für Nachwuchs oder Gäste sowie das Badezimmer. Gerade im Bad wird deutlich, wie Schranksysteme und Spiegelwirkung die Wände optisch auseinanderdrücken und Großzügigkeit vermitteln. So kommen 150 qm entspannt auf 200 qm gefühlten Wohnraum für Bewohner und Lebensqualität.

Weiße Weste.

Eine feine Lineatur gliedert die Oberflächen, homogenes Weiß lässt das Haus lebendige Frische und Weite ausatmen. Die Betonböden im Erdgeschoss sind veredelt und schimmern matt. Die Fußbodenheizung nutzt Erdwärme, die vor Ort in nur 17 Metern Tiefe über eine Erdsonde gewonnen werden kann. Geothermie ermöglicht ganzjährig ein ideales Wohlfühlklima und damit mehr Komfort. Im Winter verwöhnt eine angenehme Wärme und im Sommer eine natürliche Kühlung, die nahezu energieneutral funktioniert.

Grünes Gewissen.

Die energetischen Anforderungen bei Neubauten sind hoch. Das Weiße Haus entspricht dem Energiestandard Effizienzhaus und liegt damit rund 30% unter dem Standard. Nach außen schirmt sich das Gebäude mit einer 16 bis 18 cm dicken Dämmung ab und ist mit Dreifachverglasung ausgestattet. In Kombination mit der Klimawirkung durch Geothermie erreicht das Haus insgesamt Idealwerte.

Fotos: Michael Reisch

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