Zwei verschiedene Wohnkulturen vereinen sich unter einem Dach. Der Innenraum der viergeschossigen Westseite ist geprägt von Sichtbeton, offenem Grundriss und Sichtbezügen zwischen den einzelnen Wohnbereichen. Abtrennbare Zimmer und ein intensiver Dialog mit dem Aussenraum dominieren die zweite Haushälfte.

Das energieeffiziente Gebäudekonzept umfasst die beiden unterschiedlichen Wohnungen. Beide Haushälften werden nur über die Komfortlüftung beheizt und funktionieren ohne Fussbodenheizung oder Radiatoren. Ein tiefer Formfaktor, eine lückenlos gedämmte Gebäudehülle und die passive Nutzung der Sonne halten den Heizenergiebedarf bescheiden. Die benötigte Restwärme und das Warmwasser wird durch eine Aussenluft-Wärmepumpe erzeugt. In kalten Wintertagen sorgt ein Holzofen im Wohnzimmer für angenehme Strahlungswärme.

Das 2007 im Gartenstadtquartier errichtete Zweifamilienhaus vereint die verschiedenen Wohnkulturen der Familien unter einem Dach. Der Innenraum Westseite ist geprägt von Sichtbeton, offenem Grundriss und Sichtbezügen zwischen den einzelnen Wohnbereichen. Abtrennbare Zimmer und ein intensiver Dialog mit dem Aussenraum dominieren dagegen die östliche Haushälfte. Das Gebäude besteht aus einem Betonkern sowie gemauerten Aussenwänden mit einer hinterlüfteter Aussendämmung. Das vorfabrizierte Satteldach aus Holz und die unregelmässige Anordnung der Lochfenster bewirken, dass die Zweiteilung nicht ablesbar ist.

Im Inneren wird die Vereinigung von verschiedenen Wohnkulturen unter einem Dach deutlich. Der Innenraum der viergeschossigen Westseite ist geprägt von Sichtbeton, offenem Grundriss und Sichtbezügen zwischen den einzelnen Wohnbereichen. Abtrennbare Zimmer und ein intensiver Dialog mit dem Aussenraum dominieren die zweite Haushälfte. Das energieeffiziente Gebäudekonzept wiederum umfasst die beiden unterschiedlichen Wohnungen.