Das Dorf Panix/Pigniu liegt auf 1300 M.ü.M an einem Südwest-Hang in der nördlichen Talseite Die
lineare Struktur soll erhalten bleiben, entsprechend liegt das Haus direkt an der neuen Strasse wie bereits zwei andere, neuere Häuser. Es soll zwar ein Haus unserer Zeit sein, aber sich doch ins Dorfbild einpassen. Gleichzeitg wurde eine eine intensive Verbindung mit der Landschaft und dem umgebenden Garten gesucht. Deswegen ist das Haus als eine Spirale entworfen, die die monolithische Grundform auf löst und Bezüge zwischen innen und aussen durch die Dynamik des Raumes und der Form generiert. Ein Band umschließt das gesamte Volumen. Es ändert seine Materialität von Beton im Sockelbereich zu einer Holzfassade im Obergeschoss. Das Band wickelt sich kontinuierlich aus der Landschaft und endet beim Hauseingang, von hier aus wird die Struktur aufgefädelt und damit lesbar. Obwohl das Haus ein Solitärbau ist wird versucht, mit Gliederung des Volumens die Massivität zu lockern und das Haus durch eine zentrifugale Raumwirkung mit der Umgebung zu verknüpfen.