Im Süden von Regensburg entstand in den 1930er Jahren eine Gartensiedlung für die Arbeiter der Messerschmittwerke. Ein großer Teil dieser Siedlung bestand aus kleinen Einfamilienhäusern mit großem Garten. Im Jahr 1999 wurde die Siedlung, welche nahezu unverändert blieb, als Ensemble in die Denkmalliste eingetragen. Ein Bebauungsplan sah die familiengerechte Vergrößerung der Häuser durch Anbauten vor.
Die sehr schlechte Bausubstanz des Gebäudes machte ein grundlegende bautechnische und engergetische Sanierung erforderlich. Ein neuzeitlicher Anbau nimmt die Bereich Küche, Essen und Wohnen auf, im Altbau befinden sich die Schlaf und Arbeitsräume.