Terrassenböden

Annika Freese Annika Freese
Moderne Betonoptik durch Spachtelböden im Außenbereich , Fugenlose mineralische Böden und Wände Fugenlose mineralische Böden und Wände Mediterrane Pools
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Unsere Terrasse bedeutet uns ein Stück Lebensqualität - vor allem in den Sommermonaten wird sie für uns zum zweiten Wohnzimmer und genau darum sollten wir auf ihre Gestaltung auch besonderes Augenmerk legen! 

Entscheidend für den Wohlfühlfaktor auf der Terrasse sind Materialien und Farben. Gerade beim Fußboden haben wir hier einen besonders großen Spielraum, um das Ambiente der Terrasse den Vorlieben ihrer Besitzer anzupassen. Es gibt viele verschiedene Varianten, seinen Terrassenboden zu gestalten: Holz, Keramik oder Stein sind da nur die gängigsten Möglichkeiten- und selbst die existieren in vielen verschiedenen Ausführungen. 

Wir haben einige verschiedene Spielarten für den Terrassenbodenbelag näher betrachtet und erläutern hier die Vor- und Nachteile von Naturstein, Fliesen, Teakholz und Co!

Fliesenboden

homify Moderner Balkon, Veranda & Terrasse

Fliesen haben viele Vorteile, sie sind pflegeleicht, frostsicher, abriebfest, hygienisch und es gibt sie in nahezu jeder denkbaren Farbe und Form. Damit der Fliesenboden Frost und Wasser, hohen Temperaturschwankungen und den damit verbundenen physikalischen Reaktionen standhält, ist eine fachgerechte Verlegung der Fliesen notwendig – dann hat man an einem Fliesenboden auf der Terrasse garantiert lange Freude. 

Einziger Nachteil: Auf spiegelnassen Fliesen kann man leicht ausrutschen und sich auf dem harten Boden verletzen. Darum am besten für eine Überdachung der Terrasse sorgen oder gleich entsprechende Drainagesysteme bei der Fußbodenverlegung miteinplanen, die das Wasser schnell ablaufen lassen.

Natursteinterrassenplatten

Naturstein gehört zu den ästhetisch ansprechendsten Werkstoffen überhaupt – seine individuelle Maserung, die verschiedensten Tönungen und die Hochwertigkeit faszinieren uns immer wieder aufs Neue. Gerade als Belag für die Terrasse eignen sich naturrauhe, rutschhemmende Steinarten besonders gut. Um an Natursteinplatten lange Freude zu haben, ist jedoch die richtige Steinwahl und anschließende Pflege entscheidend. Natursteine wie Marmor oder teilweise auch Kalkstein sind nämlich nicht frostsicher und eignen sich darum nur bedingt für den Terrassenbau.

Naturstein und Zement

Eine Alternative zu Naturstein in Plattenform sind Steine mit natürlichen Kanten. Auf diese Weise verleiht man der Terrasse ein mediterranes und rustikales Aussehen. Die Zwischenräume werden mit Zement verfugt – damit schafft man eine ebene Oberfläche. Ansonsten hat man hier – wie auch bei den Platten – die freie Wahl aus einer Vielzahl unterschiedlichster Steine, bei denen man nur auf die Frostbeständigkeit achten sollte.

Zementboden in Betonoptik

Auch ein fugenloser Zementboden eignet sich hervorragend als Bodenbelag für die Terrasse. Vor allem Freunde zeitlosen oder eher modernen Designs treffen mit diesem Material die richtige Entscheidung. Es ist bei fachmännischer Verarbeitung im Nu aufgetragen, getrocknet und durch die Beimischung von elastischen Harzen absolut sicher vor Brüchen und Rissen. Weder starke Temperaturschwankungen noch metallene Pfennigabsätze können ihm etwas anhaben und dazu gibt es ihn in vielen verschiedenen Farben.

Holzdielen

Holz gehört nach wie vor zu den beliebtesten Bodenbelägen für die Terrasse. Kein Wunder: Barfüßer freuen sich über die Wärme und Weichheit von Holz, dazu versprüht es mediterranes Flair und ist bei der Verwendung von heimischen Hölzern auch in ökologischer Hinsicht als Terrassenbodenmaterial kaum zu schlagen. Doch die Vorteile von Holz sind gleichzeitig auch seine Nachteile: Seine Weichheit macht es unter Umständen anfällig für sichtbare Abnutzungsspuren, es muss regelmäßig abgeschliffen und neu geölt oder anderweitig behandelt werden, damit es seine natürliche Farbe behält und nicht vergraut. Investiert man jedoch diese Zeit und Pflege, kann man sich an seinem Holzterrassenboden sicher lange erfreuen. 

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