Wie fängt man eine Maus? – Die 10 Gebote

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Wenn man entdeckt, dass man eine Maus im Haus hat, ist die Überraschung groß. Wo kommt die Maus her? Wo versteckt sie sich? Wie viele mag es geben? Beißen Sie die Kinder? Stecken Sie uns mit irgendeiner Krankheit an? Und schließlich die große Frage: Wie fängt man eine Maus?

Wir versuchen auf all diese Fragen eine Antwort zu finden und euch so viele Ratschläge wie möglich geben. Schließlich ist die Frage Wie jagt man eine Maus? immer auch etwas dringend, da die kleinen Nagetiere sich schnell in eine Plage verwandeln können. Wie immer bekommt ihr bei homify wertvolle Tipps von Experten rund um das Thema Wohnen.

So viel vorab: Mäuse kommen überall rein

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Es wird wieder kälter und ungemütlicher draußen und das sehen Mäuse ähnlich wie wir: Sie halten sich nun gerne in wärmeren Räumen auf. Aufgrund ihrer Körpergröße gelangen sie durch die kleinsten Ritze in das Innere von Häusern, Anbauten, Schuppen und Garagen. Hat man einmal Mäuse im Haus, so muss man sich – ob man will oder nicht – mit ihnen und ihrer Beseitigung auseinandersetzen. Mäuse fangen – das ist gar nicht so einfach, wie ihr eventuell schon aus eigener Erfahrung wisst. Was fressen Mäuse, welche Mausefalle, Köder? All dies sind Fragen, die beantwortet werden müssen, um eine Maus fangen zu können. Wenn ihr unsere Informationen und Tipps befolgt, habt ihr allerdings gute Chancen, eure ungebetenen Gäste wieder loszuwerden.

Unabhängig vom Schädlingsbefall durch Mäuse: Falls euch der tolle Anbau in diesem Bild gefällt, schaut euch gerne auch noch ein paar tolle – und kostengünstige – Ideen für den Hausanbau an.

Aber nun wünschen wir euch zunächst viel Erfolg beim Fangen eurer Mäuse.

Mausefallen kaufen

Sobald erste Anzeichen auftauchen, die auf eine Maus hindeuten (Exkremente, Spuren, Bisse usw.) oder wenn man gar eine Maus selbst sieht, sollte man eine Mausefalle kaufen. Zudem gibt es bestimmte Plätze, die dafür anfällig sind, dass an ihnen Mäuse auftauchen, vor allem in Landhäusern, die von der Natur umgeben und mit unterkellerten Räumen, wie Lagerräumen oder Weinkellern ausgestattet sind. Hier ist es, selbst wenn keine Mäuse sichtbar sind, besser vorzubeugen und Mausefallen parat zu halten, um Mäusen vorzubeugen. An dieser Stelle wollen wir euch eine weitere Methode, Mäusen vorzubeugen, nicht vorenthalten: eine Katze. Tatsächlich wurde die Katze genau aus diesem Grund zu Haustieren gemacht – wegen ihrer Fähigkeiten als Jägerin.

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Diese WERKTAL-Lebendfalle ist einfach zu bedienen, hochsensitiv und sicher, hygienisch, langlebig und darüber hinaus tierfreundlich, denn hier wird keine Maus getötet, sondern kann nach dem Fangen ganz einfach und unkompliziert weit weg vom Haus wieder freigelassen werden.

Ein guter Köder

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Mausefallen. Es gibt solche, die mit einem Köder funktionieren, den die Mäuse zu fressen versuchen und dann gefangen werden. Die zweite Art von Mausefalle ist eine Klebefalle, die in die Durchgangswege der Mäuse gelegt werden. Hier bleibt die Maus dann kleben und kann sich nicht mehr fortbewegen. Die Frage Wie jagt man eine Maus? wird allerdings häufiger mit der ersten Art der Fallen beantwortet. Doch, welchen Köder nutzt man? Es gibt ein paar Lebensmittel, wie Erdnussbutter, Schokolade und natürlich Käse, die Mäuse lieben. Wenn ihr euch tatsächlich für eines dieser Lebensmittel entscheidet, solltet er dieses ausschließlich hierfür nutzen. Am besten, ihr gebt es in einen extra Behälter, den ihr entsprechend beschriftet, sodass die Lebensmittel, die ihr esst, auf keinen Fall in Berührung mit der Maus und auch nicht mit der Mausefalle kommt.

​Folgt den Spuren

Bei Mäusen handelt es sich um außergewöhnlich agile Säugetiere. Daher sind wir, auch wenn wir viel größer sind, nicht in der Lage, ihnen zu folgen und sie zu fangen. Viel praktischer ist es, ihren Spuren zu folgen und nachzusehen, wo ihre Exkremente zu finden sind. Gewöhnliche Plätze hierfür sind hohe Plätze, den Mäuse haben kein Problem damit, zu springen und zu klettern. Mäuse nehmen normalerweise immer dieselbe Route, mit wenigen Änderungen. Wie fängt man eine Maus zuhause? ist also eine Frage, die leicht zu beantworten ist, wenn man den Spuren der Mäuse folgt und hier Fallen aufstellt, da sie hier sicher vorbeikommen. 

​Wie jagt man Mäuse unter den Schränken?

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Ebenso, wie Mäuse sich gern in die Höhen der Möbel flüchten, so verstecken sie sich auch gerne weiter unten. Am liebsten halten sie sich hierbei unter allem auf, wo wir nur schwer herankommen. Noch wohler fühlen sie sich dort, wo Teppiche liegen, die sich weich und komfortabel für sie anfühlen und ihnen sogar noch etwas Schutz bieten. Vor allem an diesem Orten sollten keine Fallen fehlen und die vorhandenen sollten daraufhin geprüft werden, ob sie effektiv sind.

​Löcher in der Wand suchen

Die Mäuse kommen aus zwei Gründen ins Haus: wegen des Essens und wegen der Wärme. Wärme finden sie überall dort vor, wo es Löcher in der Wand gibt. Dies kann bei Versorgungsleitungen der Fall sein, aber auch bei Fugen an Wand- und Deckendurchbrüchen. Wer eine Maus fangen will, muss wie sie denken. Wo könnte sie durchpassen? Wo könnte sie sich verstecken? Wo entwischen? Jede kleine Fuge, jedes kleine Loch und jeder kleine Spalt sollte man beachten, wenn man die Frage Wie jagt man kleine Mäuse? beantworten möchte. 

Ihre Futterstellen

Löcher mögen den Mäusen Unterschlupf und Wärme bieten. Doch wenn es ums Essen geht, finden sie es, wie wir selbst, in der Küche. Ihre Nahrungsquellen können verschiedene sein, zum Beispiel der Mülleimer, der Futternapf des Haustieres oder die Krümel, die auf den Boden fallen. Bevor man eine Maus jagt, sollte man versuchen, ihnen den Zugang zum Essen zu verwehren. Die kann dadurch geschehen, dass man die Nahrungsmittel so aufbewahrt, dass die Mäuse nicht mehr herankommen. Danach gilt es Fallen dort aufzustellen, wo die Mäuse sich vorher ernährt haben. Wenn möglich, sollte man zudem den Müll und die Nahrung des Haustieres an einen anderen Ort stellen, um Verwirrung zu stiften und damit sie ihre gewöhnlichen Routen ändern muss. 

Den Zugang zum Haus verhindern

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Wahr ist, dass es in Häusern mit Garten oder Häusern auf dem Land schwierig werden kann, zu verhindern, dass eine Maus ins Haus dringt. Wenn sie jedoch ins Haus dringt, sollte sie hier zumindest keine Lebensmittel vorfinden, damit sie von allein wieder verschwindet, sofern es nicht Winter ist und sie einen warmen Unterschlupf sucht oder sogar nach einem Ort sucht, in dem sie in Ruhe Nachwuchs zeugen kann. Ist die so, gibt es gleich zwei Probleme zu lösen. Einerseits gilt es, die bereits vorhandenen Mäuse zu entfernen und herauszufinden, wo sie ins Haus eingedrungen sind. Vorhandene Löcher oder Fugen sollten in einem solchen Fall gut abgedeckt werden.

Fallen immer in Wandnähe aufstellen

Mäuse sind in der Natur Beutetiere. Sie wissen darum und suchen daher jederzeit nach Schutz. Sie bewegen sich immer an Stellen fort, wo sich das kleinste Risiko vermuten. Wenn sie sich unterhalb der Möbel fortbewegen können, tun sie es. Wenn sie sich hinter Kästen oder Sesseln verstecken können, werden sie es tun. Und wenn sie sich nicht verstecken können, werden sie sich zumindest in Wandnähe aufhalten. Deswegen sollte man Fallen auch immer in Wandnähe und in der Nähe von Schwänken oder Regalen aufstellen. 

Gift ist nicht nötig

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Wir haben bisher ausschließlich von Mausefallen und vorbeugenden Maßnahmen, wie der Haltung einer Katze, gesprochen. Gleichwohl entscheidet sich man einer dafür, Gift für Mäuse zu nutzen. Zweifellos ist das effektiv, hat aber auch Nachteile. So sollte man Gift auf keine Fall einsetzen, wenn sich Kinder im Haus aufhalten, da sie dieses versehentlich einnehmen können.Das gleiche gilt für Haustiere - und zwar nicht nur für Hunde. Es gibt auch Menschen, die mit kleinen Säugetieren, wie Meerschweinchen, Hamstern oder anderen kleinen Nagetieren zusammenleben. Zudem ist ein Grund, der gegen das Gift spricht, die Art zu sterben, die man dem Tier damit zumutet. Es handelt sich um einen grausamen Tod aufgrund einer schweren Dehydrierung oder Blutgerinnung.

Man kann nicht mit Mäusen zusammenleben

Wer sich gegen die benannte Grausamkeit ausspricht, sollte nicht denken, dass ein Zusammenleben mit der Maus möglich ist. Mäuse sind eine Infektionsquelle. Hierfür müssen sie nicht erst beißen. Auch ihre Exkremente, die sich auf dem Tisch, in der Küche generell und an anderen Orten im Haus befinden, sind gesundheitsschädlich. Während es sich nur um eine einzelne Maus handelt, kann man sicher noch mit ihr fertig werden. Doch wer nach Befolgung all dieser Ratschläge immer noch eine Maus im Haus hat, sollte den nächsten Schritt gehen, um zu verhindern, dass sie sich in eine Plage verwandeln und den Schädlingsbekämpfer anrufen. Ist die Maus beseitigt, helfen Experten für Gebäudereinigung zudem, das Haus wieder hygienisch rein zu bekommen. 

Wie jagt ihr eine Maus, wenn sie bei euch ins Haus dringt?

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