Parkettpflege leicht gemacht: 5 hilfreiche Tipps

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Echtholzparkett gehört zu den beliebtesten Bodenbelägen in deutschen Häusern und Wohnungen. Kein Wunder, denn es wirkt stets hochwertig und elegant, aber gleichzeitig auch natürlich und gemütlich. Und es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, Holzarten, Farben und Designs, sodass garantiert jeder das passende Parkett für sich, den jeweiligen Raum und den persönlichen Einrichtungsstil findet. Doch wie sieht es eigentlich mit der Pflege aus? Tatsächlich sind Parkettböden bei weitem nicht so empfindlich und pflegeintensiv, wie man glaubt. Gerade die versiegelte Variante lässt sich in der Regel mit einfachen Mitteln dauerhaft sauber und schön halten.

1. Sanfte Reinigung vor der Pflege

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Bevor ihr ein Pflegemittel auf euren Parkettboden auftragt, müsst ihr ihn erst einmal reinigen, was in der Regel keinen großen Aufwand bedeutet. Prinzipiell reicht es aus, wenn ihr das Parkett einfach mit lauwarmem Wasser sauberwischt. Achtet dabei aber unbedingt darauf, den Boden nicht zu feucht zu wischen, damit er nicht aufquillt.

2. Parkett im Alltag sauber halten

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Für die regelmäßige Alltagsreinigung eures Parkettbodens braucht ihr weder spezielle Reiniger noch Wasser. Am besten bekommt dem Holz nämlich eine trockene Reinigung mit einem Baumwollmop, welcher die Oberfläche des Bodens am wenigsten angreift und Schmutzpartikel sehr gut aufnimmt. Alternativ dazu könnt ihr das Parkett auch absaugen. Dabei aber einen weichen Bürstenkopf verwenden, damit nichts zerkratzt wird.

3. Einzelne Flecken bekämpfen

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Entdeckt ihr einzelne Flecken auf eurem Parkettboden, die sich nicht so einfach mit Mop, Sauger oder warmem Wasser entfernen lassen, könnt ihr sie mit ein wenig Spiritus einreiben. Diesen lasst ihr kurz einwirken und wischt die so eingeriebene Stelle dann anschließend mit einem feuchten Lappen ab.

4. Die richtige Pflege für den Parkettboden

Grundsätzlich reicht es, den edlen Holzboden trocken oder nebelfeucht zu reinigen, aber hin und wieder kommt man um eine intensivere Pflege nicht herum, damit das Parkett auch dauerhaft schön glänzt und gut geschützt ist. Verzichten solltet ihr dabei auf scharfe Substanzen und Mittel, die Silikonöle oder Mineralölderivate enthalten. Greift stattdessen auf milde Haushaltsreiniger oder Parkettpflegemittel mit wasserlöslichen, rückfettenden Polymeren und Wachsen zurück. Diese versiegeln das Parkett und versehen es mit einer dünnen Pflegeschicht, die den Boden zum Glänzen bringt.

5. Unversiegeltes Parkett regelmäßig wachsen

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Bei einem Parkettboden unterscheidet man grundsätzlich zwischen der versiegelten und der unversiegelten Variante. Erstere ist deutlich pflegeleichter, während man beim unversiegelten Parkett um regelmäßiges Wachsen nicht herumkommt. Unversiegelte Böden sind nämlich wesentlich fleckempfindlicher und diese Flecken lassen sich außerdem sehr schwer entfernen.

Mehr Tipps zum Thema findet ihr in unserem Artikel Die richtige Pflege für Holzböden.

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