Schlechte Luft schnell, effektiv und dauerhaft bekämpfen

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Schlechte Luft kann viele Gründe haben. Es gilt zunächst herauszufinden, ob Geruchsquellen in der Wohnung vorhanden sind, ob Schäden der Bausubstanz bestehen oder es unentdeckten Schimmel in Haus oder Wohnung gibt. Zudem kann falsches Lüftungsverhalten dazu beitragen, dass die Luft im Raum steht, zuviel Luftfeuchtigkeit herrscht und die Schimmelbildung begünstigt wird. 

So entsteht schlechte Luft

Schlechte Luft und unangenehme Gerüche in der Wohnung können verschiedene Gründe haben. Falsches Lüftungsverhalten, zu viel Feuchtigkeit, Schimmel oder verwesende Stoffe können Grund für dafür sein, dass in der Wohnung schlechte Luft vorherrscht. Manchmal ist es auch einfach nur der Mülleimer, der stark riechende Käse aus dem Kühlschrank oder die durchgeschwitzten Sportklamotten, die unangenehm riechen. Liegt die Ursache jedoch in der Bausubstanz, etwa weil sich in Hohlräumen Insekten oder Kleintiere eingenistet haben, die nun der Verwesung ausgesetzt sind oder sind Schimmelpilze Ursache des Problems, muss ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Dieser schafft eine Verbesserung der Raumluft und eventuelle Erkrankungen der Bewohner können verhindert werden.

Schlechte Gerüche und schlechte Luft vermeiden

Zunächst einmal sollte alles, was Quelle schlechter Luft und unangenehmer Gerüche sein kann, entfernt oder gemieden werden. So wird der Mülleimer am besten regelmäßig geleert und mit einem geeigneten Reinigungsmittel sauber gemacht. Offene Lebensmittel im Kühlschrank verschwinden in luftdicht verschließbaren Dosen und Schmutzwäsche wandert so schnell wie möglich in die Waschmaschine. Auch die Bettwäsche und die Handtücher sollten regelmäßig ausgetauscht werden, damit sie keine unangenehmen Gerüche in der Wohnung verursachen. Feuchtigkeitsquellen sollten in der Wohnung ausgeschlossen werden. Daher werden am besten sämtliche Abflüsse daraufhin untersucht, dass sie dicht sind und nicht unbemerkt Wasser aus ihnen heraus oder hinter Schränke tropft. Zimmer, die Feuchtigkeitsschäden an Wand oder Decke aufweisen, sollten möglichst schnell von einem Experten begutachtet und saniert werden. In vielen Fällen helfen auch Hausmittel gegen schlechte Luft und gegen Gerüche, die von Bakterien hervorgerufen werden. Essig- und Zitronensäure können hier wahre Wunder vollbringen. Eine halbe Zitrone kann beispielsweise offen in den Kühlschrank gelegt werden und wird der Mülleimer regelmäßig mit Essigreiniger ausgewischt, gibt es von schlechten Gerüchen bald keine Spur mehr.

Mehr Pflanzen aufstellen

Viele Pflanzen gelten als “Raumluftverbesserer”. Vor allem Pflanzen, die angenehme Gerüche verbreiten und die Luft filtern, sind besonders gut geeignet. Zimmerpflanzen, wie die Grünlilie, Zitronengeranien oder der Zimmerjasmin, erfreuen sich dahingehend großer Beliebtheit. In der Küche können frische Kräuter diese Aufgabe gleich mit übernehmen und so nicht nur zum gesunden Kochen dienen. Lavendel, der hervorragend auf der Fensterbank gedeiht, ist nicht nur ein Raumwunder, solange er blüht. Seine Blüten können getrocknet und als kleine Sträußchen in den Kleiderschrank gehangen werden. Auch Duftkissen aus Lavendelblüten oder ein paar von diesen im Kopfkissen garantieren angenehme Gerüche im Schlafzimmer. Damit nicht die Pflanzen Ursache schlechter Luft werden, ist jedoch darauf zu achten, dass sich in ihnen kein Wasser staut und dass die Erde frei von Schimmel bleibt. Diese sollte aus diesem Grund zweimal im Jahr ausgetauscht werden. Eine schöne Ergänzung zu Zimmerpflanzen bieten frische Blumen, die die Hausbewohner gleich im Flur empfangen oder die am Küchentisch schon am frühen Morgen gute Laune und wohlriechende Düfte verbreiten. 

Einen Ventilator installieren

Ein Ventilator sorgt dafür, dass die Luft im Raum herumgewirbelt wird. Er sorgt nicht dafür, dass neue, frische Raumluft entsteht, aber er vermittelt den Eindruck von Frische. In fensterlosen Räumen bietet sich die Installation eines Raumlüfters an. Vor allem Nassräume, wie Bad oder Küche, in denen viel Feuchtigkeit entsteht und die kein Fenster haben, sollten mit einem solchen Raumlüfter ausgestattet werden. Er saugt die Luft aus dem Raum ab, filtert und reinigt sie. So wird die Luft nicht nur von Schmutz, Staub und Tierhaaren, sondern auch von Bakterien befreit, die schlechte Gerüche verursachen können und die Raumluft verunreinigen. Raumlüfter müssen regelmäßig gewartet werden, damit sie ihre Funktion voll und ganz erfüllen können. Hierfür wird der Filter fachgerecht ausgewechselt.

Richtig lüften für frische Raumdüfte

Schlechte Gerüche entstehen schnell, wenn nicht genügend oder nicht richtig gelüftet wird. Damit nicht zu viel Luftfeuchtigkeit im Raum bleibt, sollte zudem auf das Wäschetrocknen im Raum verzichtet werden. Beim Lüften sollten die Fenster grundsätzlich voll und ganz geöffnet werden. Bleiben die Fenster lediglich gekippt, kann kein vollständiger Luftaustausch erfolgen und die Wände kühlen aus, wenn die Fenster über längere Zeit angekippt geöffnet bleiben. Stattdessen gilt das Stoßlüften, am besten bei gleichzeitig geöffneten gegenüberliegenden Fenstern, als optimale Form des Lüftens. Wie oft und wie lange gelüftet werden muss, hängt davon ab, wie viele Leute sich wie lange im Raum befinden und welche Temperaturen herrschen. Hierbei gilt als Faustformel: Je wärmer es draußen ist und je ähnlicher die Temperaturen zwischen Innenraum und Außenluft sind, desto länger muss gelüftet werden. Im Winter dagegen reicht es, einige Minuten stoßzulüften, das aber mehrfach am Tag.

Gibt es Schimmel?

Hinter den schlechten Gerüchen kann Schimmel stecken. Auch wenn er nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, befinden sich Schimmelsporen in der Luft. Diese erzeugen nicht nur einen muffigen Geruch, sondern sind auch schädlich für die Atemwege. Schwarz gefärbte Stellen an der Decke, an der Wand oder an den Fußleisten deuten auf Schimmel hin. Doch auch dort, wo man es nicht sieht, kann sich Schimmel verstecken. Häufig sind Möbel, die zu dicht an Außenwänden stehen, Ursache für eine schimmelnde Wand. Diese entdeckt man erst, wenn die Möbel weggerückt werden und die Schimmel zum Vorschein kommen kann. Bevor ein Schrank an die Wand gestellt wird, sollte daher genügend Abstand zur Wand eingeplant werden, um die Belüftung der Wand zu garantieren. In Wohnungen, die generell zu Schimmelbildung meiden, sollte man besser keine geschlossenen Schranksysteme an Außenwände stellen. Wer sich unsicher ist, der zieht am besten einen Experten zu Rate.

Ist das Bad von Schimmel betroffen, gibt es hier hilfreiche Tipps, um das Problem zu lösen. 

Was tust du dafür, dass die Luft in deiner Wohnung stets frisch ist? Verrate es uns, wir sind gespannt! 

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