Die ultimativen Tipps gegen lästige Mücken

Sabrina Werner Sabrina Werner
Zuckersüß und praktisch: Möbel für das Babyzimmer, Möbelgeschäft MEBLIK Möbelgeschäft MEBLIK Klassische Kinderzimmer
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Am Abend schnell das Licht ausmachen und schon ist man vor den lästigen Mücken geschützt – so die Annahme. Wer daran glaubt, wird sich leider schnell mit lästigen Stichen herumplagen. Dabei gibt es eine ganze Reihe Tipps, die wirklich gegen Mücken und ihre unangenehmen Stiche helfen. Das Fenster zu schließen hilft hierbei eher als das Licht auszumachen. Außerdem kommt man mit Moskitonetzen und der Kraft der Pflanzen hervorragend gegen die kleinen Quälgeister an. Doch welche Tipps gegen Mücken gehören zu den Mythen und welche wehren die Mücken tatsächlich ab und halten sie zudem möglichst lange fern? Wir klären auf!

Laue Sommerabende und die Angst vor Mücken

Jeden Sommer haben wir das gleiche Problem mit Mücken. Wer kennt es nicht: Man sitzt noch gemütlich auf der Terrasse und wird gestochen? Wenn die Plagegeister nicht schon draußen zuschlagen, so fällt man dann meist Mücken im Schlafzimmer zum Opfer. Auch, wenn man vermeintlich alles richtig gemacht hat. Die typischen Tipps und Tricks, wie man sich Mücken vom Leib halten kann, sind ja schließlich bekannt, oder? Wir gehen den häufigsten Ratschlägen heute auf den Grund: Mögen Mücken Licht? Wie lange leben Mücken? Mücke im Zimmer, was tun? Kann man Mücken fangen? Lest euch unseren spannenden Artikel am besten gleich durch und trotzt den Mücken dieses Jahr. Mit einfachen Tricks könnt ihr sie überlisten.

Da wir viel über Vorhänge sprechen werden, hier noch ein Hinweis für ein Ideenbuch mit viel Inspiration rund um Vorhänge.

Abends die Fenster schließen

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Mücken werden von Licht magisch angezogen – so lautet ein alter Irrglaube. Man müsse abends nur das Licht ausmachen und sei vor den Mückenstichen sicher. Das stimmt so leider nicht. Der Grund, warum die Mücken eher am Abend in die Wohnung kommen, ist ihre Nachtaktivität. Mücken verstecken sich am Tag dort, wo es schön kühl und feucht ist. Abends, wenn die Sonne nicht mehr vom Himmel scheint, kommen sie heraus. Magisch angezogen werden sie bei weit geöffnetem Fenster dann nicht wegen des Lichtes, sondern vom Geruch des Menschen. Mücken können das Kohlendioxid wahrnehmen, das die Menschen ausatmen und von dem sie geradezu “umnebelt” sind. Ist das Fenster offen, werden sie hiervon angelockt und finden “sinnessicher” ihr Opfer. Attraktiver für die Mücken ist hierbei nicht derjenige, der süßes Blut hat, wie oft angenommen. Ein Mensch, der eine höhere Körpertemperatur hat und mehr geschwitzt hat, ist für die Mücken interessanter und wird von ihnen eher gestochen.

Vorhang zu und Fenster auf

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Es ist zu heiß, um die Fenster abends zu schließen? Dann kann man auch die Vorhänge zumachen und die Fenster öffnen. Die Fenster wirken dann wie ein Schutzwall gegen die Mücken. Dies ist auch eine angenehme Variante, wenn man die kühle Abendluft zum Lüften nutzen möchte. Hierbei sollte jedoch der Abstand zwischen Vorhang und Fenster nicht zu groß sein, um keine Lücken zu lassen und den Mücken nicht doch das Eindringen zu ermöglichen. Zudem sollte es sich nicht um grobmaschige Vorhänge handeln. Je eher die Beschaffenheit des Vorhanges dem eines Moskitonetzes ähnelt, desto weniger Chancen haben die Mücken, durch Lücken im Stoff zu dringen. Eine Alternative sind Mückenschutzgitter, die an den Fenstern angebracht werden können. Sie können einfach klebend befestigt werden und verhindern, dass Mücken durch das Fenster hereinkommen. Vorzugsweise werden sie an Fenster angebracht, die man zwar öffnen kann, ansonsten aber wenig nutzt.

Wer noch nach schönen Vorhängen fürs Schlafzimmer sucht, findet in unserem Ideenbuch ein paar stilvolle Anregungen.

Moskitonetze: praktisch und romantisch zugleich

Vor allem um das Bett herum tauchen Moskitonetze das Schlafzimmer in das Ambiente von “Tausend und einer Nacht”. Der Wind bewegt das Netz und lässt es leise rascheln, während man sich ungestört ins Bett legen kann. Damit Moskitonetze nicht nur schön aussehen, sondern auch ihren Zweck erfüllen, sollte man allerdings auf ein paar Dinge achten. Je dichter die Maschen der Moskitonetze sind, desto wirkungsvoller sind sie. Moskitonetze, die allein der Dekoration dehnen und zu große Maschen haben, ermöglichen den Mücken das Durchdringen, auch wenn sie beim Schlafen angenehmer sind, weil sie mehr Luft durchlassen. Moskitonetze sollten zudem regelmäßig auf Löcher hin untersucht werden. Zu schnell reißt der dünne Stoff und ist dann nicht mehr funktionsfähig. Das Moskitonetz muss so um das Bett herum befestigt werden, dass man es nachts nicht berührt. An Berührungspunkten mit dem Netz können Mücken ansonsten hindurchstechen. Das Netz muss außerdem unter der Matratze oder unter dem Bett festgesteckt werden, sodass keine Öffnungen mehr vorhanden sind, durch die die Mücken dringen könnten.

Mit Pflanzen gegen Mücken schützen

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Dass ätherische Öle gegen Mücken schützen, ist kein Geheimnis. Viele Hersteller von Mückenschutzmitteln, die ohne Chemie auskommen, nutzen diesen Fakt für sich. Während herkömmliche Mückenschutzmittel und ihre Bestandteile oft in Verruf geraten, helfen die ätherischen Öle von Pflanzen ganz unbedenklich gegen Mücken, sofern man nicht allergisch gegen die Stoffe ist. In Kinderzimmer gehören die ätherischen Öle dennoch nicht, da auch Kinder allergisch auf sie reagieren können. Zu den wirksamsten Pflanzen gegen Mücken gehören der Lemon-Eukalyptus, Rosmarin, das Zitronengras, Citronella, Nelken, Zimt, aber auch Pfefferminz und die Duftgeranie.

Unsere Experten für Innenraumbegrünung helfen gern dabei, die richtigen Pflanzen gegen Mücken zusammenzustellen. 

Spray gegen Bakterien

Sollte auch das nicht helfen, so sind Sprays gegen Bakterien zur Desinfektion von Räumen und Oberflächen eine gute Wahl.

Gedämpftes Licht nutzen?

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Wie schon beschrieben, hilft es gegen Mücken nicht, das Licht auszuschalten. Auch das Licht dämpfen hält die Mücken nicht davon ab, vom Geruch des Menschen angezogen zu werden. Das Gegenteil ist der Fall. Da Mücken in der Nacht aktiv sind, verwirrt sie Licht, das dem Tageslicht ähnelt. Wer sich also bei geöffnetem Fenster in der Wohnung bei Beleuchtung aufhalten will, sollte den Raum so hell wie möglich beleuchten. Je mehr das Licht dem Tageslicht ähnelt, umso weniger groß ist die Gefahr, von den Mücken gestochen zu werden. In der Küche beispielsweise ist die Allgemeinbeleuchtung oft hervorragend geeignet, um Mücken zu verschrecken. Um sich auch nach dem Ausschalten des Lichtes vor den Mücken zu schützen, sollte man vor dem Zubettgehen noch einmal den Raum nach Mücken absuchen. Sobald das Licht aus ist, ist es ganz einfach, sie aufzuspüren. Schon bald machen sie mit ihrem typischen Summen auf sich aufmerksam. Den Raum absuchen muss man dafür nicht. Man kann sich einfach in den Raum stellen und darauf warten, von den Mücken gefunden zu werden.

Ventilator oder Klimaanlage nutzen

Mit einem Ventilator, sei es ein fest installierter Ventilator an der Decke oder ein kleiner Tischventilator, und einer Klimaanlage lässt sich die Temperatur im Raum senken. Die kleinen Quälgeister werden stechfaul, meiden die kühleren Temperaturen und kommen mit ein wenig Glück gar nicht erst in den Raum herein. Ein Ventilator hat einen weiteren Vorteil: Er erzeugt Wind und gegen den fliegen die Mücken nicht gern an. Dafür muss er allerdings auch stark genug eingestellt werden.

Welche Tipps habt ihr gegen Mücken parat?

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