Diese Einrichtungsfehler im Wohnzimmer solltest du vermeiden

Marie Spitznagel Marie Spitznagel
private apt in Milano, StudioCR34 StudioCR34 Minimalistische Wohnzimmer
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Einen Wohnraum einzurichten fällt nicht jedem leicht. So wie manche ein Talent für Musik oder Mathematik haben, haben andere ein Auge für Möbel und Einrichtungsstile.

Für Menschen, die das Gefühl haben, sie hätten kein Einrichtungstalent gibt es aber ein paar wirklich hilfreiche Do's und Don'ts an denen man sich orientieren kann.

1. Keinen Raum lassen

Nichts wirkt ungemütlicher als ein Raum in dem man sich kaum bewegen kann. Auch kleine Wohnzimmer sollten Raum geben. Arbeitet man in kleinen Räumen sind flache Regale, helle Wände und viel Licht hilfreich, um Platz zu schaffen.

2. Angst vor Farbe

Weiß ist nach wie vor die beliebteste Wandfarbe der Deutschen. Das bedeutet aber nicht, dass sie immer die richtige Wahl ist. Wer sich unsicher ist, muss sein Wohnzimmer nicht gleich in diesem großartigen Petrol streichen und kann sich langsam an andere Farben herantasten. Ein zartes hellblau oder eine einzelne Akzentwand helfen, mehr Selbstbewusstsein bei der Farbwahl zu entwickeln. 

3. Zu wenig Licht(-optionen)

Ein Wohnzimmer ist für verschiedene Gelegenheiten da. Und all diese Gelegenheiten erfordern ein anderes Licht. Ob indirektes Licht beim Filmgucken oder warmes Licht beim Essen, helles Licht für Brettspiele oder oder oder

Verschiedene Lichtquellen können hier für verschiedene Lichtintensitäten und -farben sorgen. Also sollte in jedem Wohnzimmer nicht nur eine schöne Deckenlampe hängen, sondern auch noch verschiedene kleinere Lampen.

4. Seinen eigenen Geschmack verdrängen

Wer muss sich in diesem Wohnzimmer wohlfühlen? Na, vor allem ihr selber. Wenn also grüne Sofas und Retro-Chic euer Ding sind, dann bitte richtet auch eure Bude so ein. Es bringt ja nichts, wenn die Wohnung aussieht, wie aus dem Möbelkatalog, aber ihr euch darin nicht wohl fühlt.

Habt den Mut euren Stil zu leben. Aber Achtung: nicht vollkommen über das Ziel hinaus schießen.

5. Komfort vergessen

In Wohnzimmern muss man auf dem Sofa lümmeln, im Sessel entspannen, lesen, fernsehen, kuscheln und leben. Es ist toll, wenn ein Wohnzimmer gut aussieht, aber es muss auch gemütlich sein.

6. Die Individualität des Raumes vernachlässigen

Jeder Wohnraum besitzt sein eigenes Flair, abhängig von der Umgebung und der Art des Hauses. Ein Fachwerkhaus hat ein anderes Flair als eine Altbauvilla oder ein modernes Einfamilienhaus. Leuchtet ein, oder?

Mit diesem Flair muss man arbeiten, um einen Raum optimal zu nutzen. Hier in diesem Beispiel sind die Balken wunderbar in die Gestaltung des Raumes eingebunden.

7. Verunsicherung statt Inspiration

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr einen Raum einrichten wollt und dann schaut ihr euch Bilder an und irgendwann seid ihr der festen Überzeugung, dass ihr das mit dem Einrichten nie so toll hinbekommt und deswegen ein Campingstuhl als Sofa auch ausreicht?

Inspiration einzuholen sollte Spaß machen, aber gerade wenn man sich vielleicht nicht so begabt fühlt, was Innendekor betrifft, kann man da auch schnell eingeschüchtert sein. In dem Falle sollte man sich wirklich auf eine kleine Ecke bzw. ein Detail des Raumes konzentrieren und ganz zielgerichtet suchen. Alles andere einfach erstmal ausklammern.

8. Hemmungen bei Pflanzen und Deko

Eine Angst die, ohne jetzt sexistisch sein zu wollen, oft bei Männern auftritt. Die Panik in Dekokrams unterzugehen. Daher lieber nichts, als zu viel. Tatsächlich gibt es aber Mittelwege! Was nun die richtige Menge an Dekoration ist, da wird man sich wohl nie einig werden, aber auch hier kann man sich langsam herantasten.

Was ist eurer Meinung nach der wichtigste Tipp? Was haben wir auf der Liste vergessen? Schreibt es uns in die Kommentare!

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