Energiesparen ist eines der ganz großen Themen unserer Zeit. Darüber, dass es – sowohl für die Umwelt als auch für den Geldbeutel – sinnvoll ist, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, lässt sich wohl nicht streiten. Die Frage ist nur: Wie stellt man es im Alltag am besten an? Wir decken die größten Irrtümer zum Thema Energiesparen auf und zeigen euch, wie es wirklich klappt.
Zu den wichtigsten Maßnahmen beim Energiesparen gehört das regelmäßige Abtauen von Kühlschrank und Gefrierfach. Diese Geräte laufen rund um die Uhr und sind somit die größten Stromfresser im Haushalt. Erst recht, wenn sich Eisschichten bilden, die wie eine Dämmung wirken. Bereits ein Reifeansatz von einem Zentimeter lässt den Stromverbrauch um 50 Prozent in die Höhe schnellen. Deshalb unbedingt in regelmäßigen Abständen abtauen, um den Energieverbrauch im Rahmen zu halten.
Über 100 Euro im Jahr kann man sparen, wenn man seine Elektrogeräte komplett ausschaltet, anstatt sie im Standby-Modus verharren zu lassen. Das gilt für PC-Monitore, Drucker, Fernseher, Stereoanlagen, Kaffeemaschinen, Router und vieles mehr. Am besten besorgt ihr euch Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter. Dann könnt ihr euch sicher sein, dass wirklich alles komplett ausgeschaltet ist.
Wer glaubt, das Fenster zum Lüften nur zu kippen, reicht aus und spart Energie, irrt sich gewaltig. Dadurch kann die Luft nicht genügend ausgetauscht werden und nicht ausreichend Feuchtigkeit entweichen. Mehrmaliges kurzes Stoßlüften am Tag mit weit geöffneten Fenstern ist also nicht nur sparsamer, sondern auch viel gesünder und sorgt für ein angenehmeres Raumklima.