Das Gartensofa und seine Möglichkeiten: 15 Tipps zur Wahl des komfortablen Gartenmöbels

Egal für welche Variante du dich entscheidest: ein Sofa, auch und besonders ein Outdoor Sofa, sollte bequem sein. Es bringt nichts, wenn es nur hübsch aussieht. Wie du es platzierst, ob du zwei Exemplare zueinander ausrichtest oder eines mit dem Blick auf die schöne Umgebung deines Zuhauses stellst, liegt ganz bei dir.

Wie auch beim innenliegenden Wohnzimmer könnt ihr auch auf dem Sofa sitzend essen und trinken. Für einen konkreten Essbereich jedoch sind nur wenige Modelle aufgrund ihre Sitzhöhe geeignet.

Gartenbesitzer können den Außenbereich großzügig in verschiedene Lebensbereiche unterteilen. So entstehen Esszimmer, Wohnzimmer und in manchen Fällen sogar Küchen unter freiem Himmel.

Der Wohnzimmerbereich mit den Gartensofas ist in Sichtweise des Esszimmers gelegen, wobei du beachten solltest, dass die Sofas bei schlechtem Wetter abgedeckt und geschützt werden können.

Am Ende eines langen Tages versinkst du in diesen Wolken-gleichen Sesseln. Raumgreifend versprühen sie Komfort auf ganzer Linie und sind dabei einfach im Garten zu positionieren.

In der Regel achten Designer und Hersteller darauf, dass das Material wasserabweisend und leicht zu reinigen ist. Allerdings sollten Sessel und Sofa nicht übermäßig der Witterung ausgesetzt werden.

Jeder Garten, der was auf sich hält, hat einen geheimen Bereich. Wenn ihr diesen Bereich betretet, bleibt die Welt draußen und nur die euch umgebenden Pflanzen sind wichtig.

Ihr kommt zur Ruhe und könnt den Gedanken freien Lauf lassen. Euer Wohlbefinden verbessert sich und ihr wappnet euch für jene Aufgaben, die euch im Alltag erwarten.

Gerade im Bereich der modernen Büroarchitektur und der Gestaltung des Home Office werden Außenbereiche vermehrt berücksichtigt. Gartensofas als Teil der gemeinsam genutzten Außenbereiche bieten Mitarbeiter*innen willkommene Möglichkeiten.

Sie können sich hier mit der Arbeit oder zu einem Gespräch nach draußen setzten, oder gemütlich ihre Pausen auf dem Sofa verbringen.

Regen- und Sonnenschutzvarianten sind in Kombination mit Gartensofas besonders empfehlenswert.

In diesem Fall bietet ein fest installiertes Sonnensegel wunderbar Schutz für Menschen und Polster zugleich. Bei überraschend veränderter Wetterlage muss unter dem Segel der Abend nicht frühzeitig zu Ende gehen.

Es lohnt sich bei der Gestaltung der Outdoor Lounge die Integration eines Sonnenschutzes zu berücksichtigen.

Wenn die Temperaturen stark ansteigen, bieten helle, durchlässige Sonnenschirme oder Gazebos aus Stoff ideale Abkühlung bieten. Die Sofaecke wird so zu einem idealen Ort des Rückzugs und der Abkühlung, und sie bietet Platz für die ganze Familie.

Werden Garten- und Balkonmöbel über einen längeren Zeitraum nicht genutzt, verstaust du sie am besten witterungsgeschützt. Ob aus Rattan oder Holz, Sofas und Sessel sind oft sperrig und können oft nur bedingt bewegt werden.

Da lohnt sich die Investition in eine Abdeckung, die über das Ensemble oder die einzelnen Möbelstücke gestülpt wird. In manchen Fällen werden die Polster vorher entfernt und separat verstaut.

Auch auf einen Balkon passt mitunter ein Sofa. Wenn du den vorhandenen Platz ideal nutzen möchtest, kannst du entweder eine Maßanfertigung erwerben oder alternativ und sehr viel kostengünstiger ein Outdoor Sofa selbst bauen.

Paletten werden hierfür häufig verwendet, wobei auch anderes Bauholz zweckdienlich sein kann. Beachte beim Bau die Maße der Auflage. Wenn du später eine fertige Auflage oder Matratze verwenden möchtest, musst du dich nach vorgegebenen Formaten und Größen richten.

Idealerweise positionierst du das Sofa auf einem trockenen, tragfähigen Untergrund, beispielsweise aus Holz oder Stein. Ich empfehle grundsätzlich, Sofas nur temporär auf Rasenflächen anzuordnen, da sie dort der natürlichen Bodenfeuchtigkeit ausgesetzt sind.

Gartensofas lassen sich zudem hervorragend mit Outdoor Teppichen kombinieren. So kreierst du einen frischen und komfortablen Look, der die Vorzüge eines Wohnzimmers zusätzlich unterstreicht.

Wenn du deine Gartenmöbel permanent auf dem Balkon oder auf der Terrasse einrichten möchtest, stellt der Einbau eines Plateaus eine interessante Option dar.

Auf diese Weise bietet sich dir die Möglichkeit, unmittelbaren Stauraum in Form einer festen Kiste oder Box einzurichten, in dem Polster und Kissen überwintern können. Auch andere Balkonutensilien finden darin in der Regel Platz.

Auf einer überdachten Terrasse bieten sich ideale Voraussetzungen für ein Garten- oder in diesem Fall ein Terrassensofa.

Frische Luft zirkuliert und das Dach schützt Menschen und Polster vor zu viel Sonneneinstrahlung oder gar vor einem möglichen Regenschauer. Und doch wird das Lebensgefühl, das mit einer Outdoor Lounge einhergeht, in vollen Zügen zelebriert.

Für Gartenmöbel gelten aus meiner Sicht die gleichen Bedingungen wie für andere Outdoor Möbel: Sie sollten sich gut in die natürliche Umgebung integrieren lassen.

Eine Lounge ist in ihrem Umfang bereits ein Statement. Doch nur mit einem respektvollen Blick auf die natürliche Schönheit des Garten, entfalten sich die Vorzüge einer klassisch aus Rattan gefertigten Sitzkombination.

Umso mehr Fläche dir im Außenbereich zur Verfügung steht, desto größer kannst du den Lounge Bereich anlegen. Zwei raumintensive Sofas, elegant ausgerichtet, stellen eine stilsicherere Möglichkeit dar.

Wenn der Außenbereich großzügig bemessen ist, verlieren sich kleine Modelle mitunter in der Weite. Allerdings sind Sessel und kleine Sofas flexibler, leichter und können besser verstaut werden bzw. in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz kommen.

Es gibt Sofas, die so zeitlos und stilsicher daher kommen, dass du sie sowohl drinnen als auch draußen zum Einsatz bringen kannst.

Mit Holz- oder Rattanrahmen und schlanken Linien können sie beispielsweise in der Küche oder im Wintergarten platziert werden. Die Polster sind bequem und praktisch und können mit verschiedenen Kissen und Überwürfen kombiniert werden. So kreierst du einen flexiblen und dabei zeitlosen Look.