Der Garten ist ein wichtiger Bereich des Hauses – nicht erst seit der jüngsten Pandemie und der gestiegenen Zeit, die wir in unserem Zuhause verbringen. Seid ihr noch unerfahrene Gärtner? Dann werdet ihr mit eurem Garten die eine oder andere Herausforderung meistern müssen. Denn selbst Profis müssen sich noch mit Problemen wie der Bodenqualität, mit Schädlingen und Krankheiten von Pflanzen, Niederschlag und mehr befassen. Einige dieser Probleme können lästig sein, während andere sogar einen großen Schaden in eurem Garten anrichten können. Wir haben euch in diesem Ideenbuch ein paar Tipps und Tricks unserer Gärtner und Garten- und Landschaftsbauer zusammengefasst, damit ihr diese Probleme in eurem Garten so schnell wie möglich lösen könnt. Auf diese Weise habt ihr mehr Freude an eurem Garten. Also, lest am besten gleich weiter und teilt uns auch gerne in den Kommentaren mit, welche Ratschläge ihr noch habt.
Die Art des Bodens ist sehr wichtig für die Pflanzen in eurem Garten. Besonders entscheidend ist in diesem Zusammenhang die Art und Weise, wie der Boden Wasser aufnimmt und zurückhält. Je nach Textur des Bodens hält dieser nur eine bestimmte Wassermenge. Das Verhältnis des Niederschlags bzw. die Art der Bewässerung beeinflussen, wie viel Wasser auf den Boden gelangt. Böden bestehen aus den drei Arten Sand, Ton und Schlick. Am besten führt ihr vor dem Bepflanzen eures Gartens eine Bodenprobe durch, um herauszufinden, welche Pflanzen hier gut wachsen können.
Unkraut und Moos bilden sich in fast allen Gärten. Selbst in Kiesbetten wächst Unkraut. Wenn ihr einen gepflegten Garten haben wollt, müsst ihr das Unkraut regelmäßig entfernen. Außerdem solltet ihr Steine von Moos befreien und im Herbst das Laub von Wegen und Beeten befreien. Besonders gut gegen Unkraut eignet sich z. B. Rindenmulch. Das Unkraut hat hier Probleme, durchzuwachsen.
Kiesgärten und Vorgärten können sich schnell aufheizen, da die Steine Wärme speichern und diese nach und nach wieder abgeben. Durch schattenspendende Bäume und Büsche könnt ihr verhindern, dass eure Pflanzen verbrennen oder vertrocknen. Außerdem schafft ihr einen angenehmen und kühlenden Schatten in eurem Garten, von dem auch ihr profitieren könnt.
Für den sinkenden Wasserspiegel und den Wasserverlust im Teich ist die natürliche Verdunstung verantwortlich. Auch von außen in den Teich wachsende Pflanzen oder eine mangelhafte Kapillarsperre können für einen zusätzlichen Verlust des Wassers verantwortlich sein. Schneidet in diesem Fall von außen ins Wasser ragende Pflanzen und Wurzeln zurück und kontrolliert die Kapillarsperre. Sollte das Wasser auch weiterhin sinken, so überprüft ihr die Teichfolie in Höhe des Wasserspiegels auf Beschädigungen. Habt ihr ein Leck gefunden, so untersucht ihr die Stelle auf spitze Steine oder Wurzeln und beseitigt diese. Im Anschluss solltet ihr die Folie säubern und flicken.
Schatten sorgt an einem Sommertag sofort für weniger Wärme und eine angenehme Atmosphäre im Garten. Mehr Schatten sorgt auch dafür, dass der Boden weniger schnell austrocknet. Aus diesem Grund ist das Schaffen von Schatten auch eine wassereinsparende Methode. Schatten könnt ihr durch Bäume und Büsche schaffen, aber auch durch Sonnenschirme und Sonnensegel. Auf diese Weise könnt ihr euren Garten ganz nach euren Vorstellungen gestalten.