Bio- und Naturpools für den eigenen Garten

Denise Schopen Denise Schopen
Anbau/ Erweiterung eines Wohngebäudes, Ariane Dehghan Ariane Dehghan Schwimmteich Holz Holznachbildung
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Träumt auch ihr von einem Pool im eigenen Garten, wollt aber auf eine klassische Anlage mit viel Chlor und verzichten? Dann haben wir das Passende für euch: natürliche Schwimmteiche und Bio- bzw. Naturpools funktionieren rein biologisch. Ein weiterer Pluspunkt ist: Sie sind im Betrieb sogar günstiger als reguläre Pools, da sie nur wenig oder gar keine Energie brauchen. Unsere Landschaftsgärtner zeigen euch in diesem Artikel die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf und erklären euch, worauf ihr beim Naturpool achten solltet, damit ihr lange Freude an eurem Pool haben werdet. Hinterlasst uns wie immer gerne einen Kommentar mit euren Ideen! Wenn euch dieser Artikel gefallen hat, werdet ihr auch hier Inspiration finden: Dinge, die ihr rund um einen eigenen Pool wissen müsst.

Bio-Pool, Naturpool, Badeteich, Schwimmteich: Die Unterschiede

Wenn ihr euch für einen natürlichen Pool entscheidet, werdet ihr Begriffe wie Bio-Pool, Schwimmteich, Naturpool, naturnaher Schwimmteich, Living-Pool, Öko-Swimmingpool und viele weitere hören. Die Möglichkeiten scheinen aufgrund der steigenden Nachfrage nach natürlicheren Optionen endlos zu sein. Hier verliert man schnell den Überblick. Aus diesem Grund wollen wir euch die Eigenschaften und Unterschiede der jeweiligen Pools vorstellen: Allen Pool-Varianten gemeinsam ist der Verzicht auf Chemikalien wie Chlor, Ozon oder sonstige Desinfektionsmittel. In Bezug auf die natürliche Wasseraufbereitung unterscheiden sich die Anlagen dann jedoch. Wenn diese Arbeit ausschließlich von Pflanzen und Plankton übernommen wird, so handelt es sich um einen Schwimmteich. Setzt ihr jedoch biologisch-mechanische Filtersysteme ein, so spricht man von einem Naturpool. Die meisten anderen Bezeichnungen meinen ebenfalls eine dieser Varianten oder beziehen sich auf Mischformen zwischen den Systemen.


Der Schwimmteich: Natürlicher geht es nicht

Ihr wollt es so natürlich, wie nur möglich? Ein Schwimmteich bezeichnet einen großen Gartenteich, der in mehrere Zonen aufgeteilt ist. hier findet ihr einerseits eine Fläche, in der man ungestört schwimmen kann und andererseits eine Pflanzzone (auch Regenerationszone genannt), die der Wasseraufbereitung dient. Zwischen diesen beiden Bereichen muss entweder ein Wasseraustausch möglich sein oder durch Pumpentechnik hergestellt werden. Der Aufbau der Pflanzzone sieht wie folgt aus: Eine Pflanzzone benötigt 50 % der Fläche des Pools und beherbergt Wasserpflanzen, die mit ihren Wurzeln zur Reinigung beitragen. Die Hauptarbeit leistet der Zoo- und Phytoplankton, der Bakterien sowie andere Verunreinigungen beseitigt. Aus diesem Grund ist bei der Bepflanzung die richtige Wahl der Pflanzen entscheidend.

Schwimmteich ohne Technik

Ein Schwimmteich kann ganz ohne Technik, ohne Chemie, Strom und Filter Das Modell ist ein Traum für Naturfreunde, die sich eine natürliche Anlage wünschen. Aufgrund des stehenden Wassers werden sich allerdings auch Tiere an eurem Schwimmteich ansiedeln.


Schwimmteiche mit Filtertechnik

Eine Weiterentwicklung des Schwimmteichs stellt ein Teich mit Filtertechnik für die Sauberhaltung der Oberfläche dar. In diesem Fall filtern die Pumpe und der Skimmer – das ist ein Oberflächenabsauger – das Wasser mechanisch.


Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Es bieten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, wenn es um einen Naturteich geht. Steine und Holz sorgen für ein sehr schönes Ambiente.

Was haltet ihr von einem Biopool?

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